Wenn das Essen schwer im Magen liegt

Natürliche Hilfe für empfindliche Verdauungsorgane

(djd). Wer kennt es nicht, das schwere Gefühl im Magen nach einer üppigen Mahlzeit. Neben zu fettem oder zu stark gewürztem Essen, Alkohol und Nikotin können auch Stress, Trauer oder Angst auf den Magen schlagen. Gerade der empfindliche Magen reagiert darauf mit unangenehmen Beschwerden wie Magenschmerzen, Magen- oder Darmkrämpfen, Blähungen, Übelkeit oder Völlegefühl.

Wärmflasche und Kräuter

"Kleinere Befindlichkeitsstörungen des Magens wie Blähungen, Völlegefühl und Magendruck kann man schnell selbst wieder in den Griff bekommen", weiß Professor Dr. Karl Hans Holtermüller, Facharzt für Gastroenterologie in Bad Vilbel. "Bei leichten Beschwerden - ohne Fieber, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall - kann es helfen, eine Wärmflasche auf den Bauch zu legen und eine Tasse Kamillen- oder Pfefferminztee oder ein Glas warme Milch zu trinken. Unterwegs können jedoch auch Magentropfen aus Kümmel, Pfefferminzblättern und Wermutkraut Abhilfe schaffen." Durch eine spezielle Kombination dieser natürlichen Inhaltsstoffe wirken beispielsweise tetesept Magen-Darm Tropfen (erhältlich in Drogerie- und Verbrauchermärkten sowie Apotheken) wohltuend bei Magen- und Verdauungsbeschwerden: Sie beruhigen den empfindlichen Magen-Darm-Trakt, lassen Krämpfe abklingen und fördern die Produktion der Magensäfte, wodurch die Verdauung unterstützt wird. Die gut verträglichen, rein pflanzlichen Inhaltsstoffe eignen sich bei akuten Beschwerden ebenso wie als langfristige Anwendung zur Unterstützung der Verdauungsfunktion.

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Tipps zur Vorbeugung

Um Magen- und Verdauungsproblemen vorzubeugen, rät Dr. Holtermüller, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten und blähende Nahrungsmittel wie Kohl, Zwiebeln und unreifes Obst zu meiden. "Die Verdauung beginnt bereits im Mund. Deshalb sollte man sich Zeit nehmen beim Essen, die Mahlzeiten genießen und jeden Bissen gründlich kauen." Zudem sollten Stress und Ärger vermieden werden. Bei Anspannung wirken autogenes Training oder Yoga ausgleichend und können so Verdauungsproblemen vorbeugen.

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Stress vermeiden

Ein bisschen Stress macht aktiv und leistungsfähig, zu viel davon kann krank machen. Was jeder Einzelne als positiven, motivierenden Leistungsdruck empfindet, ist individuell unterschiedlich. Häufigkeit und Dauer der Belastung spielen eine Rolle, wobei das persönliche Erleben immer im Vordergrund steht. Bei starken psychischen Belastungen kann Stress zum krank machenden Dauerzustand werden, von dem häufig der sensible Magen-Darm-Trakt betroffen ist.

Quelle: deutsche journalisten dienste (djd),