Sakuski heißt Genießen auf Russisch

Üppige Vorspeisen als Ausdruck russischer Geselligkeit

(djd). Ein festliches Essen beginnt in Russland stets mit kalten Vorspeisen, den Sakuski. Dazu zählen Salate, Sülze, Räucherfisch, kleine Sandwiches, luftige Teigtaschen, raffiniert eingelegte Pilze und Gurken und als Krönung edler Kaviar. Die Tradition solch üppiger Vorspeisen geht in Russland bis ins zehnte Jahrhundert zurück. Die russischen Hausfrauen entwickelten im Laufe der Zeit mit viel Phantasie immer neue Rezepte.

Als zentraler Teil einer jeden russischen Veranstaltung sind diese farbenfrohen Häppchen oft so hoch gestapelt, dass die Tische unter ihrer schieren Menge und Vielfalt zu ächzen scheinen. Sie demonstrieren damit nicht zuletzt die Weite des Landes und die vielen unterschiedlichen Einflüsse, von denen es geprägt ist. Zum original russischen Sakuski-Genuss gehört ein Gläschen purer Vodka wie beispielsweise der Premium-Vodka "Russian Standard Original". Kraftvoller, russischer Winterweizen, weiches Gletscherwasser aus dem Ladogasee und herausragende Reinheit machen ihn zu den wenigen Vodkas, die man pur genießen kann und sollte.

 
 

 

 

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Die ideale Temperatur liegt zwischen acht und zehn Grad Celsius. So kommt der Geschmack am besten zur Geltung. Auf keinen Fall sollte man ihn im Tiefkühlfach aufbewahren, denn die extreme Temperatur überlagert dann das natürliche Aroma. Wer es kälter mag, kann ein geeistes Glas verwenden. Vodka pur wird in kleinen 2 oder 4 cl Gläsern serviert. Der Kaviar wird im Übrigen entweder auf Blinis geschichtet und mit hartgekochten Eiern, Sauerrahm und feingehackter Zwiebel dekoriert oder ganz dekadent direkt von einem elfenbeinernen Löffel verkostet.

Rezepttipp: Blinis als Kaviarunterlage
Zutaten:

  • 200 g Weizenmehl
  • 4 Eier
  • 1/2 l Milch
  • Salz
  • Butter

Zubereitung:
Mehl, Eier und Salz in einer Schüssel gut verrühren. Danach die Milch dazugeben und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Die Butter in einer Pfanne erhitzen. Mit einem Esslöffel Teig aus der Schüssel nehmen, kleine Mengen in die Pfanne geben und die kleinen Pfannkuchen von beiden Seiten goldbraun braten.

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Quelle: deutsche journalisten dienste (djd),