Ausgeschlafen Urlaub machen

Tipps für erholsame Nächte in fremden Betten

(djd/pt). Der stressige Alltag liegt in weiter Ferne, und eigentlich sollte man erholt im Hotel oder Apartment aufwachen. Doch das Gegenteil ist oft der Fall: Viele Urlauber können nachts kaum ein Auge zumachen und fühlen sich nach den Ferien wie gerädert. Dr. med. Michael Feld, Facharzt für ganzheitliche Allgemein- und Schlafmedizin, kennt die häufigsten Gründe dafür: "Das Bett ist ungewohnt, man hat vielleicht mit einer Zeitumstellung zu kämpfen, oder im Schlafzimmer ist es nicht so dunkel wie zu Hause. Oder die Hotelbar beispielsweise sorgt für Lärm in der Nacht."

Fettes Essen liegt nachts schwer im Magen

Andere Ursachen für Schlafprobleme können sein, dass tagsüber reichlich Sonne getankt und abends ein Glas Wein zu viel getrunken wurde. Üppige Hotelkost zu später Stunde tut ein Übriges, um den Schlaf zu vertreiben. Schlafmediziner Dr. Feld warnt davor, in solchen Fällen regelmäßig zu Tabletten zu greifen: "Man gewöhnt sich schnell daran und schläft möglicherweise irgendwann nicht mehr ohne Pillen ein." Sein Rat: Urlauber sollten sich lieber beim Alkohol mäßigen, am späten Nachmittag eine Runde joggen oder auf andere Weise für Bewegung sorgen. Und fettreiches Essen am Abend meiden.

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Sanfte Methode ohne Nebenwirkungen

Eine andere Methode, ohne Nebenwirkungen nachts zur Ruhe zu kommen, sind nach den Worten von Dr. Feld sogenannte binaurale Beats. "Dabei handelt es sich um bestimmte akustische Frequenzen, die dafür sorgen können, dass man besser schläft", erklärt der Experte. Ausgesendet werden diese zum Beispiel von dem speziellen Schlafsystem inPulser, das sich auch im Ausland an jede Steckdose anschließen lässt. Dr. Feld: "Man hat mit dem inPulser ein Gerät zur Hand, das durchaus für einen längeren, tieferen Schlaf sorgen kann - wenn man auch die anderen Regeln der Schlafhygiene beachtet." An mehreren unabhängigen Instituten und den Universitäten Köln und Wuppertal konnte bei Studien eine deutlich messbare Wirkung der Audiotherapie bei verschiedenen Teilnehmern festgestellt werden. Unter www.inpulser.de gibt es alle Informationen zu diesem System.

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Quelle: deutsche journalisten dienste (djd),